Unterstützer:

Newcomer

1. Platz: Füchse Berlin

Unter dem Titel: „Grüner Fuchsbau für Alle!!!“ hat der Sportverein Füchse Berlin e.V. gemeinsam mit dem Grünflächenamt begonnen, ihr etwa 3,75 ha großes Sportgelände mit einem Fußballplatz, Rängen und Kabinentrakt, einer Tennisanlage mit 6 Plätzen, einer verwilderten Rasenfläche, Vereinsheim, Lagerflächen sowie einem angrenzenden Spielplatz umzugestalten.

Ziel ist es, die Vorgaben der Natur mit der besonderen Bedürfnissen der Menschen in der unmittelbaren Umgebung in Einklang zu bringen. Dabei waren der „wild“-genutzte Bolzplatz und der angrenzende Kinderspielplatz Impulsgeber für einen begehbaren Sportpark unter ökologischen Gesichtspunkten.

Auf dem Gelände am Freiheitsweg entsteht nun ein veritabler Sportpark, der aufgrund des breitgestreuten Sportangebots auf gedeckten und ungedeckten Sportflächen eine ganzjährige Auslastung gewährleistet.

In ökologischer Hinsicht geht der Verein in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund mit gutem Beispiel voran: Die Fassaden der gedeckten Sportflächen werden begrünt, die  Flutlichtanlage mit insektenfreundlichem Licht versehen. Eine große Zahl neuer Baum- und Heckenpflanzungen wird den östlichen Grundstücksbereich begrenzen und durch die breit angelegte Artenvielfalt der Pflanzen als mehrschichtiges Nistgebiet dienen. Im Bereich der Wiesenränder werden Kräuter- und Blütenpflanzen nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch zukünftig Insekten Nahrung und Heimstatt bieten. Regenwasser wird zukünftig nicht ins Abwasser fließen, sondern auf natürlichem Weg auf dem Gelände versickert.

Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt, das das Gelände begrünt und einen Großteil der Maßnahmen umsetzt. Die Mitglieder werden die Pflege der Gehölzpflanzungen und anderen Grünflächen übernehmen, wodurch die Sensibilisierung der Sportler für einen Umwelt-bewussten Sportpark gefördert wird.

Der Sportpark der Füchse Berlin ist ein gelungenes Beispiel, wie ein Sportgelände nicht nur sportbegeisterten Menschen, sondern auch der Natur dienen kann und es wird Gemeinden und Vereine motivieren, ihr Vereinsgelände gemeinsam für Natur und Sport zu gestalten.

Wir gratulieren!


2. Platz: DJK Oespel – Kley TUS 23 E.V. Dortmund

Eine 700qm große Sportanlage wurde vor 2 Jahren gebaut, unter anderem gehören eine 20*15m breite Terasse und ein ebenso großes Rasenstück zur Anlage. Zunächst wurden im Garten Obstsorten (Wein,
Johannisbeeren) sowie einige Hecken und Sträucher gepflanzt. Es wurde außerdem ein Insektenhotel und, um für die Insekten Nahrung zu schaffen, ein 100qm großes Wildblumenbeet angelegt. Geplant sind eine Vergrößerung des Beetes und neue Hecken als Vogelnistmöglichkeiten. Das Blumenbeet bezeichnet man als vollen Erfolg.

 

 

 

 


3. Platz: Jugendsportgemeinschaft Erft01 e.V.

Der Jugendfußballverein hat in Eigenleistung einen Rasenplatz und zum Schutz einen Erdhügel angelegt. Der Vorstand kam in Folge dessen auf die Idee, den Hügel zu begrünen. Nach Absprache mit einem ortsansässigen Gartenbauer wurden ca. 70-80 Sträucher und Bäume von Jugendlichen und Vorstand gepflanzt und Patenschaften übernommen, um die langfristige Pflege zu gewährleisten. In der Zwischenzeit sind bis auf wenige Ausnahmen alle Pflanzen angegangen und erste Kleintiere haben sich eingefunden.